Mittwoch, 27. Januar 2021

Yuna aus dem Reich Ryukyu Band 3 & 4

 

Rezension zu

Yuna aus dem Reich Ryukyu Band 3 & 4

Mangaka: Wataru Hibiki

Verlag: Altraverse

Genre: Fantasy 13+





Wenn sich … der Hass einmal im Menschen festgesetzt hat ... kann man ihn nicht einfach ausmerzen, indem man ihn mit anderen teilt.“

Band 3


Cover & Zeichenstil

Das Cover von Band 1 ist einfach Liebe pur. Wir sehen Tida in Farbe und mit seinem Schwerst, welches in gold gehalten ist. Der Rest des Bandes ist in mehreren blau-tönen gehalten, was einen edlen, aber auch düsteren Eindruck vermittelt. Auf Band 4 sind dieses Mal Yuna und Makoto gemeinsam abgebildet, was einen romantischen Anblick bietet. Toller Bonus bei Band 4: In der 1. Auflage ist ein Shojo Star enthalten ^^

Der Zeichenstil ist sehr gut. Die Charaktere sind ordentlich gezeichnet, mit feinen Linien, mit denen sie sehr gut ihre Gefühle vermitteln können. Vor allem aber gefällt mir die Kleidung. Hier werden oft aufwendige Kimonos verwendet, die sehr detailliert gezeichnet werden.


Inhalt

Tida, ein Überlebender der ersten Sho-Dynastie und somit eigentlich rechtmäßiger Herrscher von Ryukyu, stellt sich Makoto und Yuna in den Weg. Auch die Götter scheinen auf seiner Seite zu sein. Nun gilt es für Makoto die Tedashiro-Krummjuwelen zusammenzuführen, doch dieses Ziel verfolgt auch Tida. Wer ist der rechtmäßige Erbe als Herrscher von Ryukyu?

Als wären diese Probleme nicht schon genug, taucht auch noch Ini auf, die Verlobte von Makoto. Somit beginnt für Yuna ein Gefühlschaos der Sonderklasse und ihr wird auch klar, wie viel Makoto ihr bedeutet.


Meine Meinung & Fazit

Beide Bände waren wieder sehr spannend, phasenweise ist es etwas kompliziert mit den Namen (die in dieser Reihe manchmal sehr lange sein können) und den Göttern und deren Zusammenhänge und Aufgaben. Der vierte Band ist etwas Besonderes, denn Yuna kommt nun noch mehr aus sich heraus und mausert sich zu einer selbstbewussten jungen Dame. Als sie sich gegen die Nori stellt und ihnen die Stirn bietet, ist sie sehr eindrucksvoll. Ich hoffe aber, dass sie sich noch weiterentwickelt und dieses Selbstvertrauen für sich entwickelt. Dass sie für sich etwas tun will und dass ihr Mut und ihre Tapferkeit nicht immer mit Makoto in Zusammenhang steht. Denn auch wenn sie durch ihn begonnen hat, an sich selbst zu glauben, so wünsche ich mir, dass sie sich auch zu akzeptieren beginnt.