Freitag, 22. Januar 2021

Mein Freund der Hexer

 

Rezension zu

Mein Freund der Hexer

Mangaka: Asato Shima

Verlag: Altraverse

Genre: Romance 13+

Bände: Einzelband



Es macht mir nichts aus, an jemanden gebunden zu sein, solange du es bist.“


Cover & Zeichenstil

Auf den Band sehen wir den Hexer Yo Hoshikawa. Er steht vollständig im Mittelpunkt des Covers, da der Hintergrund weiß ist. Der Zeichenstil ist bei allen Einzelgeschichten anders, da zwischen den Geschichten eine längere Zeit liegen. Dadurch kann man allerdings gut erkennen, wie die Mangaka sich gewandelt hat. Wobei hier auch zu sagen ist, dass auch bei der Debütgeschichte die Zeichnungen sehr gut sind.


Inhalt

Mein Freund der Hexer
Diese Band besteht aus mehreren Kurzgeschichten in der ersten Kurzgeschichte geht es um die Geschichte die auch der Titel bereits anspricht.
In dieser Geschichte geht es um einen männlichen Hexer, ein Umstand der zwar cool klingt, aber in seiner Welt liegt die Quelle der Hexen Magie in den Frauen. Das hat zum Nachteil, dass er seine Magie nur anwenden kann, wenn er die Haut einer Frau berührt.

Dafür gibt es auch eine spezielle Zeremonie und er möchte, dass seine beste Freundin Towa diese Position einnimmt. Wird sie der Zeremonie zustimmen?

Aoi und Vergissmeinnicht
Die zweite Kurzgeschichte handelt von Yuika, die nach einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hat. Ihr Kindheitsfreund Aoi möchte ,dass sie sich wieder an ihn erinnert. Wird sie ihr Gedächtnis zurückerlangen?


Zwischen den Wellen
Diese Geschichte ist recht düster und es geht um 3 geschwisterliche Freunde. Ich muss auch sagen, dass es mir bei dieser Geschichte nicht möglich ist, sie irgendwie richtig zusammenfassen. Für die paar Seiten hat die Geschichte sehr viel Input. Sie ist sehr düster und man weiß nicht, was man beim Lesen empfinden soll. Trauer? Wut? Verständnis? Verwirrung? Ich weiß es nicht, aber diese Geschichte war trotz ihrer Kürze wirklich unglaublich gut.


Scissor Reset
Die letzte Geschichte ist ein Debütwerk der Mangaka. Es geht darum, dass wenn jemand stirbt mit dem Vorstandsvorsitzenden einen Vertrag als Monitor abschließen kann. Mit dieser Aufgabe lebt man auf einem Internat und mischt sich dort unter die Leute. Dies macht man für einen bestimmten Zeitraum und wenn man diesen Kreislauf unterbrechen möchte, muss man sich die Haare, die einen in dieser Zeit gewachsen sind, abschneiden. dann verschwinden in diesem Internat sämtliche Erinnerungen an die Person aus dem Gedächtnis der Menschen.