Mittwoch, 11. November 2020

Mit dir im Wunderland 1

 

Rezension zu 

Mit dir im Wunderland 1

Mangaka: Kana Watanabe

Verlag: Tokyopop

Genre: Fantasy 13+

Bände: 1 auf deutsch (in 3 Bänden abgeschlossen)


Ich verstehe, was die Tiere sagen.“


Cover & Zeichenstil

Auf dem Cover sehen wir Ro und Nobara, wobei Letztere ein Kleid im Stil von „Alice im Wunderland“ trägt, was sehr passend zum Titel ist. Der Zeichenstil ist einfach, aber ordentlich. Während die Hauptcharaktere sehr gut und detailliert dargestellt werden, so werden die Nebendarsteller sehr vereinfacht dargestellt.


Inhalt

Nobara hat nach einem Unfall eine schwere Ohrenverletzung und versteht die Menschen seitdem nur sehr schwer, aber dafür versteht sie jetzt die Sprache der Tiere. Doch Nobara sieht diese Fähigkeit eher als nervig an und auch von ihren Mitmenschen hat sie sich komplett zurückgezogen, bis eines Tages ein junger Mann auftaucht, den sie versteht. Doch statt einem normalen Gespräch erzählt er ihr, dass er in Wirklichkeit ein Wolf wäre und wegen ihr eine Menschenform hat.


Meine Meinung & Fazit

Dieser Manga ist wirklich Zucker ❤ Auch wenn ich bei dem Anblick des Jungen, der sich statt in einen Wolf in einen süßen Hund in Form eines Flausche-Balls verwandelt eher gequietscht hätte, weil er so süß ist. Aber Nobara ist anders und reagiert kühl und genervt und möchte eigentlich nur ihre Ruhe haben. Auch von ihren Mitmenschen. Sie hat sich nach ihrem Hörschaden in die Isolation geflüchtet und dank des Hundemenschen, den sie gezwungenermaßen aufnimmt und den Namen Ro gibt, taut sie allmählich auf. Aber als Nobara sich endlich an ihr neues Haustier gewöhnt, klingelt ein  Fuchsgott an ihrer Tür, der sich als Verursacher der Probleme der beiden herausstellt. Und als ob es nicht schon kompliziert genug wäre, kommen der Gott und Ro auch noch auf ihre Schule. Ich denke, dass ist der Punkt an dem ich wohl durchgedreht wäre ? Wie soll man sich da noch auf den Lernstoff konzentrieren?! Doch auch wenn Nobara sich eigentlich von allem zurückziehen will, so knüpft sie auch endlich Kontakt zu ihren Mitschülern und das wichtigste ist: Sie bemüht sich darum. Am interessantesten ist für mich definitiv die Entwicklung die Nobara gemacht hat, und in den beiden darauffolgenden Bänden noch machen wird ?