Mittwoch, 24. Februar 2021

Verliebt in die Nacht Band 2

 

Rezension zu

Verliebt in die Nacht Band 2

Mangaka: Mio Nanao

Verlag: Tokyopop

Genre: Romance 15+





Reiße die große Liebe mit deinen kleinen Brüsten an dich!“


Cover & Zeichenstil

Das Cover ist einfach traumhaft. Die beiden Protagonisten sind in hellen Pastell-Farben zu sehen, dabei ist jedoch Akito im Vordergrund. Grafisch ist der Manga in Ordnung. Es ist ein typischer Shojo-Stil mit sehr feinen Linien, was mir besonders gut gefällt. Die Hauptcharaktere sind detailreich, während die Nebencharaktere eher schlicht gehalten sind.


Inhalt

Im zweiten Band bittet Akito Yoru um eine Verabredung. Ihr Weg führt sie in eine bezaubernde Stadt, doch Akito hat noch andere Pläne für Yoru: Er möchte mit ihr ein Juweliergeschäft besuchen, damit sie sich Eheringe machen können. Doch der Juwelier scheint die Beiden zu kennen. Ist Yoru etwa nicht das erste Mal hier?


Meine Meinung & Fazit

Nachdem der erste Band mich mit starken Zweifeln hinterlassen hat, so gefällt mir Band 2 schon wesentlich mehr. Das liegt aber vor allem auch daran, dass Akito hier seelisch richtig leidet. Auch kein optimaler Grund, den Band gut zu finden, aber es hat seinen Reiz. Man bemerkt jedoch auch, dass Yoru im wirklich etwas bedeutet. Auch hat sich nun ein Gegenspieler von Akito ins Rampenlicht gedrängt. Und ich muss sagen, dass hat mich sehr stark an Nach der Schule Liebe von Kayoru erinnert. Denn so wie es in Kayorus Werk den Jungen Yui Aida gibt, der in Mädchenkleidern wirklich verdammt toll aussieht, so gibt es in Verliebt in die Nacht Yukari. Auch ein Junge in Frauenkleidern, der jedoch Gefühle für Yoru zu haben scheint. Doch auch diese Begegnung scheint seltsam zu sein. Ähnlich wie beim Juwelier scheint sich Yoru nicht an alles erinnern zu können. Was ist nur geschehen?