Rezension zu
The promised Neverland Band 16
Mangaka: Kaiu Shirai (Story), Posuka Demizu (Art)
Verlag: Carlsen
Genre: Mystery
Bände:
in 20 Bänden abgeschlossen
„Ja, er hat Menschenfleisch gegessen … aber er war mein Vater.“
Cover & Zeichenstil
Auf dem Cover sehen wir Emma und Ray. Letzter scheint Emma vor dem Fall zu bewahren. Im Hintergrund sehen wir die Welt, in der sich die beiden befinden, während sie auf dem Weg zu den Sieben Mauern sind. Der Zeichenstil ist wie gewohnt sehr gut. Die Charaktere sind gut getroffen, sauber und detailliert. Dasselbe gilt für die Hintergründe. Der Manga-Reihe gelingt es sehr gut, ein Gefühl des Horrors und Angst zu vermitteln.
Inhalt
Auf der Suche nach den Sieben Mauern sind Emma und Ray in einer mysteriösen Welt gelandet, in der die Zeit ihr Eigenleben hat. So sehen wir Emma als Baby und Ray als alten Mann. Können sie aus dem Labyrinth der Zeit entkommen? Doch auch Don und Gilda befinden sich auf einer Mission, um Mujika zu suchen und zu beschützen.
Meine Meinung & Fazit
Uff ein schwerer Einstieg in diesen Band und es wird für mich immer schwerer etwas Positives an unserem „Minerva“ zu finden. Er agiert
hinterrücks und lügt sogar seine eigenen Kameraden an. Da fragt man sich, was aus ihm geworden ist und wohin ihn dieser Wandel führen wird. Wird er doch noch zu einem Messias oder werden seine Entscheidungen ihn geradewegs in die Hölle führen? Dieser Band zeigt auch, dass die Monster nicht alle schlecht sind und ein Band zwischen Monster und Mensch möglich ist. Auch interessant ist die Geschichte, wie das erste Versprechen vereinbart wurde und unter welchen Umständen und mit welchen Opfern es getätigt wurde. Hier stellt sich wiederum die Frage, was ER von Emma für das Versprechen verlangen wird, wenn sie zu ihm gelangt ist. Alles in allem ein sehr spannender Band, der jedoch wieder viele Fragen aufgeworfen hat. Umso härter wird jetzt die Wartezeit auf Band 17 ^^