Freitag, 4. Dezember 2020

Short Cake Cake Band 1

Rezension zu

Short Cake Cake Band 1

Mangaka: Suu Morishita

Verlag: Altraverse

Genre: Romance 13+

Bände: in 12 Bänden abgeschlossen



Ich will ein Mädchen so sehr lieben, dass mir alle anderen egal wären.“


Cover & Zeichenstil

Das Cover des ersten Bandes ist farblich traumhaft. Wie von dem Verlag gewohnt, sehr angenehme Farben. Auf dem ersten Band sehen wir Ten, die weibliche Protagonistin der Reihe. Grafisch ist der Manga gut, er ist nicht überaus detailliert, aber die Emotionen lassen sich sehr gut in den Gesichtern erkennen. Mit jedem Band wird der Zeichenstil aber detailreicher.


Inhalt

Die Oberschülerin Ten lässt sich von ihrer Freundin Ageha dazu überreden, in ein Wohnheim zu ziehen, damit sie nicht immer 2 Stunden mit dem Bus zur Schule fahren muss. Im Wohnheim lernt sie natürlich auch Jungen kennen. Während Chiaki Ten mit seiner Belesenheit beeindruckt, so gefällt ihr der Mädchenschwarm Riku, der zu jedem Mädchen freundlich ist, überhaupt nicht. Doch dann sagt Ten etwas zu ihm, was Riku zum Nachdenken anregt und eine Veränderung seines Verhaltens bewirkt.


Meine Meinung & Fazit

Der Manga hat mich doch sehr überrascht, dass er für so viele Wendungen sorgt. Ten wirkt auf den ersten Blick, um es mit den Worten ihrer Freundinnen zu sagen, wie ein Stein. Doch man merkt, dass sich dahinter ein Mädchen steckt, dass auch gerne mal einen Jungen toll finden würde und über sich hinaus zu wachsen.

Zuerst war ich total hin und weg von Chiaki, der den ganzen Tag nur liest und mit Zitaten diverser Schriftsteller wie Turgenews oder Shakespeare glänzen kann. Für jemanden, der wie ich gerne liest, ist so etwas natürlich toll. Aber dann tauchte auch noch Riku auf, den ich am Anfang als typischen Playboy abgestempelt habe, ABER verdammt ich habe mich geirrt. Riku ist einfach traumhaft. 

Was mir bei diesem Band auch sehr gut gefallen hat, dass es nicht nur um seichten Romanzen geht, sondern auch um die Beziehungen, der Personen untereinander und ihre Schwierigkeiten mit der Familie. Vor allem der Junge, der bei diesen Augenringen definitiv mehr Schlaf benötigt, weckt mein Interesse.