Donnerstag, 10. Dezember 2020

My roommate is a Cat Band 3


Rezension zu

My roommate is a cat Band 3

Mangaka: Tsunami Minatsuki (Story), As Futatsuya (Art)

Verlag: Carlsen Manga

Genre: Comedy



GRUAAAAH ICH WERDE JETZT FRESSEN!!“


Cover & Zeichenstil

Die Cover dieser Reihe sind allesamt traumhaft. Carlsen hat hier wirklich tolle Arbeit geleistet. Die Farben sind wunderschön und auch das Material des Bandes ist toll. Es ist irgendwie matt, aber auch rau. Das Gefühl ist ein anderes, wie man es sonst von Mangas kennt, aber gerade deswegen mag ich diese Reihe auch so gern. Der Zeichenstil ist wie immer super. Der Hauptfokus ist auf die Personen und Tiere gelegt und weniger auf die Hintergründe, aber das stört nicht. Die Figuren und Tiere sind dafür sehr detailliert und sauber gezeichnet.


Inhalt

Der arme Subaru muss schon wieder sein Haus verlassen, da Nana ihren Schlüssel vergessen hat. Als er bei ihr zu Hause ankommt, scheinen sich Haru und Nana's Katze Hachi zu kennen. Es folgt ein wirklich herzzerreißendes Wiedersehen unter Geschwistern, den der Katzen-Neuling Subaru natürlich nicht als solchen erkennt und denkt, Haru würde in den Angriffsmodus übergehen.


Meine Meinung & Fazit

Diese Reihe ist wirklich einfach nur Zucker ♥ Haru hat endlich ihren Bruder wiedergefunden und es gab ein freudiges Wiedersehen. An diesen Szenen merkt man auch wieder, wie hart das Überleben für Haru war, als sie noch auf der Straße lebte und was sie alles bereits durchmachen musste. Die wechselnden Szenen zwischen Subaru's und Haru's Sicht sind wieder einmal herrlich und man merkt, dass Subaru in der Katzenhaltung noch einiges zu lernen hat. Aber auch wenn er manchmal eher genervt scheint, dass er nun mehr Verantwortung zu tragen hat, so kennt er auch das Gefühls des Glücks, wenn eine Katze das tut, was man von ihr möchte. Denn jeder Katzenhalter weiß, dass diese wunderbaren Geschöpfe meistens ihren eigenen Kopf haben.

Ein besonderes Highlight für mich in diesem Band war, dass sowohl Subaru als auch Haru über sich hinaus wachsen. Haru, die durch und durch eine Tsundere ist, scheint endlich zuzugeben, dass Subaru ihr etwas bedeutet und sie es gern hat, wenn er zu Hause bei ihr ist. Subaru hat nun endlich den Entschluss gefasst, an einer Signierstunde für sein Buch teilzunehmen. Er erfährt nun hautnah, wie toll seine LeserInnen seine Geschichte finden und sind froh, den Autor endlich einmal persönlich kennenzulernen.