Montag, 14. Dezember 2020

Kakegurui Twin Band 3

Rezension zu

Kakegurui Twin Band 3

Mangaka: Homura Kawamoto (Story), Kei Saiki (Artwork)

Verlag: Altraverse

Genre: Mystery 15+



„Im Duell wurde ich vernichtend geschlagen. Aber... wenn ich mich mit meinen Freundinnen zusammentue, sieht es anders aus!“


Cover & Zeichenstil

Ein unglaublich schönes Cover auf dem wir Mary mit Tsuzura sehen. Grafisch ist der Manga sehr gut. Die Charaktere sind ordentlich und detaillreich gezeichnet. Wenn sie jedoch wütend sind, verziehen sich die Gesichter zu Fratzen, was aber überhaupt nicht störend ist. Auffällig ist auch, dass die Gegenstände sehr sauber gezeichnet werden.


Inhalt

Mary Saotome kommt neu auf die Privatakademie Hyakkaou, eine Schule für Kinder, die aus einflussreichen und reichen Familien stammen. Wer diese Schule erfolgreich absolviert, wird es auch zu etwas bringen. Mary selbst ist eine kluge Strategin, doch mit den Regeln dieser Schule hat sie nicht gerechnet. Denn an dieser Schule wird das Glücksspiel unter den Schüler gefördert und jeder muss dem Schülerrat monatlich Geld 'spenden'. Wer dies nicht kann, wird zum 'Haustier' degradiert.


Meine Meinung & Fazit

Kakegurui twin ist ein Prequel zur eigentlichen Reihe und behandelt Marys Anfänge auf der Akademie. Die Hauptreihe ist aus mehreren Gründen nichts für mich. Aber das Prequel begeistert mich jedes Mal aufs neue. Besonders Band 3 vereint Mary all ihre stärken: den Mut, Risiken einzugehen, ihre Intelligenz, trotz erstmaligen verlieren, doch noch als Siegerin hervorzugehen und das Vertrauen zu ihren Freunden, die sie stärker als alles andere machen. Nicht zu vergessen, der wunderschöne Zeichenstil, die unglaublichen Cover und den Farbseiten, die mich jedes mal umhauen ❤ Mary finde ich als Protagonisten einfach perfekt (ich kann Yumeko aus der Hauptreihe einfach nichts abgewinnen). Jeder Band ist jedoch eine kleine Herausforderung, das Glücksspiel bzw. die dazugehörigen Schummeleien und Strategien zu verstehen. Während ich beim zweiten Band meinen Kopf etwas mehr fordern musste, war der dritte angenehmer, aber trotzdem regt es zum Denken an, was eine gute Abwechslung ist.