Rezension zu
Verliebt in die Nacht Band 1
Mangaka: Mio Nanao
Verlag: Tokyopop
Genre: Romance 15+
„Ich liebe die Nacht.“
Cover & Zeichenstil
Das Cover ist einfach traumhaft. Es ist Nacht und die beiden Protagonisten sind in hellen Pastell-Farben zu sehen, wie sie den/die BetrachterIn des Covers ansehen. Grafisch ist der Manga in Ordnung. Es ist ein typischer Shojo-Stil mit sehr feinen Linien, was mir besonders gut gefällt. Die Hauptcharaktere sind detailreich, während die Nebencharaktere sehr schlicht gehalten sind.
Inhalt
Die 17-jährige Yuro Sanjo hat gerade ihren Großvater, der auch ihr Vormund war, verloren. Sein letzter Wille: Sie soll Akito Tsukishima, den 27-jährigen Anwalt der Familie heiraten. Yuro, die schon lange in Akito verliebt ist, willigt ein, denn sie hält ihn für einen charmanten, liebenswürdigen Mann. Doch kaum ist der Ehevertrag unterzeichnet, küsst Akito Yuro überraschend und scheint auch sonst wie ausgewechselt.
Meine Meinung & Fazit
Bei diesem Manga habe ich sehr lange überlegt, ob ich ihn mir holen soll. Einfach weil die Mischung aus Romance und Mystery nicht so unbedingt mein Fall ist. Für zwischendurch ist der Manga auf alle Fälle recht gut. Die sprechende Katze, Akitos Geheimnis und auch das Mysterium rund um das Anwesen machen auf alle Fälle Lust auf mehr. Mit Yuro komme ich aber irgendwie nicht klar. Sie ist mir zu kindlich in ihrer äußerlichen Gestaltung als dass ich sagen würde, dass ein 10 Jahre älterer Mann sich für sie interessieren würde. Und vielleicht hätte es witzig sein sollen, aber welche 17-jährige wird von einem einzigen Bonbon das mit Alkohol versehen ist bitte betrunken?! Auch ohne vorher Kontakt mit Alkohol gehabt zu haben, hat mich diese Szene total irritiert. Mal Abwarten, was sich im zweiten Band entwickeln wird.