Rezension zu
Shibuya Goldfish Band 2
Mangaka: Hiroumi Aoi
Verlag: Altraverse
in 11 Bänden abgeschlossen
"Du
verlangst von mir, dass ich mein Leben für euch aufopfere?"
Worum
geht’s?
Eines
Tages wird die Stadt Shibuya von einem riesigen Goldfischglas
umschlossen und riesige, fliegende Goldfische fressen die Bewohner
auf. Nach einem missglückten Rettungsversuches des Militärs müssen
die übrig gebliebenen Bewohner nun selbst um ihr Überleben kämpfen.
Dem
Marder von Shibuya scheint die neue Situation aber nichts
auszumachen. Im Gegenteil. Es scheint so, als ob er Freude daran hat,
sich mit den Goldfischen zu duellieren und ums Überleben zu kämpfen.
Meine
Gedanken
Während
es in Band 1 um ein angehendes Idol und einen Schüler geht, so geht
es in Band 2 um einen Charakter, dessen Verzücktheit perfekt zur
Story passt. Der Obdachlose, der Marder von Shibuya genannt wird,
befindet sich in einer Schule und muss mit anderen Überlebenden zur
Kantine kommen. Diese ist gut gebaut worden und bietet dadurch Schutz
vor den Fischen und auch Nahrungsmittel. Eine Oberschülerin und ihr
kleiner Bruder sind dankbar für seine Hilfe. Die anderen aus der
Gruppe blicken ihm eher argwöhnisch entgegen. Wird der Marder ihnen
trotzdem helfen? Ein guter Verbündeter wäre er, da er gut kämpfen
kann, aber kann man ihm vertrauen?
Bereits
nach der letzten Seite von Band 1 wusste ich, dass ich den Marder von
Shibuya einfach toll finden werde ^^ Er ist einfach so crazy
aufgebaut, den muss man einfach toll finden. Ich meine, wer singt
denn bitte, während er gegen übergroße Goldfische kämpft?! ^^
einfach genial. Und so grausam seine letzten Handlungen auch sind,
nüchtern betrachtet ist es recht verständlich. Warum sollte er sein
Leben für Menschen aufopfern, die zu feige sind, den Kampf auch nur
zu versuchen? Dadurch wäre nur sein eigenes Leben in Gefahr. Ich
hoffe aber trotzdem, dass er Hajime und Usui später doch noch helfen
wird, denn schließlich sind beide bereit, etwas gegen die Goldfische
zu unternehmen, auch wenn sie nicht bestens ausgestattet sind.