Rezension zu
The promised Neverland Band 17
Mangaka: Kaiu Shirai (Story), Posuka Demizu (Art)
Verlag: Carlsen
Genre: Mystery
Bände:
in 20 Bänden abgeschlossen
Cover & Zeichenstil
Auf dem Cover sehen wir den neuen Minerva und seine 3 Elitesoldaten aus Lamda. Sie scheinen kampfbereit und entschlossen zu sein.
Der Zeichenstil ist wie gewohnt sehr gut. Die Charaktere sind gut getroffen, sauber und detailliert. Dasselbe gilt für die Hintergründe. Der Manga-Reihe gelingt es sehr gut, ein Gefühl des Horrors und Angst zu vermitteln.
Inhalt
Emma ist zurück von den Sieben Mauern. Welchen Pakt ist sie eingegangen? Inzwischen marschiert unser „Minerva“ in die Hauptstadt der Monster um diese auszulöschen. Auch Emma und Ray befinden sich auf den Weg dorthin, um ihren Freund von der Monsterjagd abzuhalten. Wird es ihnen gelingen?
Meine Gedanken
So langsam geht es zum Ende hin. Dies ist Band 17 von 20. Die Spannung lässt sich kaum noch aushalten. Wenn alle Menschen wie „Minerva“ und seine Freunde aus Lamda wären, dann wäre ich für die Monster... Die Methoden, die Einstellung und auch die moralischen Gedanken – nichts davon unterscheidet Minerva und seine Leute von den Monstern. Auch wenn Minerva vordergründig nach edlen Motiven handelt, so bemerkt man, dass er von seinem Weg abkommt und man bekommt Zweifel, ob Emma ihn auf seinen rechten Weg zurückführen wird können.
Der Kampf der beiden Monsterparteien war aufregend und man fragt sich, wie es nach diesem Ende weitergehen soll. Und was dieses Ergebnis für die Welt der Monster zu bedeuten hat. Auch sie haben wie die Menschen eine Hierarchie und ein System, wie ihre Welt funktioniert, nun ist diese aus dem Gleichgewicht geraten. Wird Emmas Handel mit dem Anführer der Monster einen Unterschied für die Monster machen? Leider hat dieser Band sehr viele Fragen offen gelassen und ich fiebere schon mit, wie es in Band 18 weitergehen soll.