Sonntag, 16. Mai 2021

Parasite in Love Band 1

 

Rezension zu

Parasite in Love Band 1

Mangaka: Sugaru Miaki (Story), Yuko Hotate (Art), Shion und Yuki Hotate (Character Design)

Verlag: Egmont

Genre: Mystery

Bände: In 3 Bänden abgeschlossen



Cover & Zeichenstil

Auf dem Cover sehen wir die weibliche Protagonistin Hijiri Sanagi. Durch die vielen Grau-töne ist das Cover recht düster gehalten.


Inhalt

Kengo Kosaka hat Angst vor Keimen und lebt in totaler Isolation. Auch eine Arbeit hat er nicht und so widmet er sich dem Programmieren eines digitalen Virus', dass die Kommunikationswege an einem bestimmten Zeitpunkt lahmlegen soll, sodass jeder so einsam ist wie er selbst. Doch auf einmal steht ein mysteriöser Mann vor seiner Tür, der ihm droht, sein Vorhaben aufzudecken und an die Polizei zu übergeben. Außer: Er freundet sich mit der Schulschwänzerin Hijiri Sanagi an.


Meine Gedanken

Kengo Kosaka ist ein arbeitsloser, junger Mann, der in völliger Isolation lebt. Er leidet unter einer zwanghaften Störung und hat Angst vor Parasiten und Keimen. Diese Zwangsstörung hat ihn dazu verleitet, sich zu Hause zu verschanzen und den Umgang mit seinen Mitmenschen scheut, ja sogar hasst. Er entwickelt sogar einen digitalen Virus, der die Kommunikation an Weihnachten für einige Zeit lahm legen soll, nur damit andere sich genauso einsam fühlen wie er selbst. Doch ein mysteriöser Mann kommt ihm auf die Schliche. Er bietet ihm jedoch einen Handel an: Er liefert ihn nicht an die Polizei aus und im Gegenzug freundet sich Kengo mit der Schüler Hijiri Sanaga an, um zu erfahren, warum sie die Schule schwänzt.

Der Manga ist eher von melancholischer Atmosphäre umgeben und eher düster. Auch Hijiri hat eine Zwangsstörung und stört sich an den Blicken anderer. Die Beziehung zwischen den beiden ist im ersten Band eher ...eigenartig. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Beide Hauptcharaktere fühlen sich von der Gesellschaft missverstanden und können sich nicht integrieren. Durch den jeweils anderen, beginnen sie zu wachsen und möchten sich ändern. Das Ende des ersten Bandes lässt aber eher darauf schließen, dass die Reihe in eine völlig andere Richtung gehen wird.