Rezension zu
Ein Kuss reinen Herzens Band 2
Mangaka: Marina Umezawa
Verlag: Tokyopop
Genre: Romance 13+
Bände:
in 2 Bänden abgeschlossen
„Ich werde deine reine Welt für dich zerstören.“
Cover & Zeichenstil
Auf dem Cover sehen wir Mirei und Jun, die sich lächeln die Hände halten ❤ Zum Zeichenstil kann ich nur sagen: WOW! Absolut umwerfender Stil, der wirklich alles hat: Detaillierte Charaktere, die nicht nur in gewohnter Schuluniform zu sehen sind, sondern auch viel in Freizeitkleidung. Die Hintergründe sind ebenso zum Großteil sehr aufwendig und detailliert dargestellt worden.
Inhalt
Die Schülerin Mirei leidet unter Mysophobie, der Angst vor Ansteckungsgefahren und Unreinheiten. Des Weiteren scheut sie die Berührung von Gegenständen, wenn jemand anders sie zuvor berührt hat. Doch Jun lässt sich von ihrer Art nicht abschrecken und sucht bewusst ihre Nähe. Wird es ihm gelingen Mirei von ihrem Reinlichkeitsfimmel zu heilen?
Meine Meinung & Fazit
Ein wunderschönes Ende für eine recht kurze Reihe. Aber alles in allem hat es sehr stimmig und nicht gehetzt gewirkt. Was mir besonders gut gefallen hat, war dass wir auch endlich Juns Perspektive zu lesen bekommen. Bereits zu Ende des ersten Bandes wurde enthüllt, dass die beiden sich schon seit Kindertagen kennen. Mirei scheint sich jedoch nicht an ihn erinnern zu können, aber Jun konnte sie über all die Zeit nicht vergessen. Um die Erkrankung geht es im Abschlussband eher weniger. Es geht eher darum, dass Mirei sich Jun als Anreiz nimmt, damit sie sich annähern können. Aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen, dass der Fokus auf die Beiden gelegt wurde und man sich ganz auf die Darstellung der Beziehung und dem Aufbau zu legen.
Diese Reihe ist perfekt für diejenigen, die einfach nur einen netten, süßen Shojo-typischen Manga lesen wollen. Dass es nur zwei Bände gesamt sind, tut der Story keinen Abbruch und der Zeichenstil ist wunderschön anzusehen.