Rezension zu
Spy x Family Band 1
Mangaka: Tatsuya Endo
Verlag: KAZE Manga
Genre:
Comedy
„Ich brauche Sekundärliteratur, um dieses irrationale Verhalten zu begreifen!“
(Anmerkung: Der männliche Protagonist spricht über seine Adoptivtochter)
Cover & Zeichenstil
Auf dem Cover sehen wir Loid Forger. Spion und frischgebackener Vater und Ehemann (für eine Mission). Grafisch ist der Manga sehr gelungen. Die Charaktere sind detailliert und auch die Hintergründe sind sehr sauber gezeichnet. Da Gegenstände meist sehr wichtig sind (z.B.: Spionageausrüstung und Waffen) und darum auch detailliert gezeichnet.
Inhalt
Loid Forger ist ein Spion und Meister der Tarnung. Kaum jemand kennt sein wahres Gesicht, geschweige denn seinen wahren Namen. Von seiner Organisation bekommt er den Auftrag für eine streng geheime Mission ein Kind und eine Ehefrau zu bekommen – in 7 Tagen...
Was er aber nicht ahnt – seine neue Tochter kann Gedankenlesen und seine Ehefrau ist eine Meisterkillerin. Familienchaos ist also vorprogrammiert.
Meine Gedanken
Nun ist es auch soweit: Auch ich bin diesem Manga verfallen! Zuerst dachte ich mir, dass mir die Handlung vom Klappentext gar nicht zusagt. Nach der Leseprobe habe ich mir aber schon den ersten Band gekauft und nach bloßem Durchblättern (nein, gelesen habe ich ihn erst später) habe ich mir auch schon Band 2 und 3 bestellt. Der erste Band verspricht wirklich alles: Nervenkitzel, Spannung, Humor und Dramatik. Ein absolutes Muss für naja für Jeden eigentlich. Mit dieser Reihe kann man wirklich nichts Falsch machen. Loid ist ein toller Charakter, der zuerst noch ein alleinerziehender Spion ist und mit seiner neuen Tochter restlos überfordert ist. Dass Anya wegen einem Experiment Gedankenlesen kann, weiß er natürlich nicht, aber gerade das sorgt für sehr viele komödiantische Elemente in der Story. Auch seine spätere Frau Yor passt perfekt in das Bild. Um es mit den Worten von Anya zu sagen: Aufregend!