Titel:
Mein Untergang an der Schule Gottes Band 1
Mangaka: Modomu
Akagawara (Art), Natsu Hyuuga (Story)
Verlag:
Altraverse
Genre: Fantasy
13+
Bände: 1+ (D), 4+
(J), laufend
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| Rezensionsexemplar]
Nagi
und ihr Zwillingsbruder Takeru leben in einer Welt, in der es eine
„Himiko“ gibt. Menschen, mit besonderen Fähigkeiten und wenn sie
besonders ausgeprägt sind, werden diese Menschen zu „Göttern“
erhoben. Während Takeru eine schwach ausgeprägt Telekinese hat,
fielen bei Nagi damals alle Test negativ aus. Nach einem Vorfall mit
einem Jungen im Wald, bekommt sie auf einmal die Nachricht, dass sie
auf der Schule Gottes angenommen worden sei. Die Ernüchterung folgt
jedoch schnell. Denn auch an der Schule schlägt bei ihr nichts an
und sie weist keine Fähigkeiten auf. Die seltsamen Vorfälle häufen
sich hingegen aber. Schlummern in Nagi vielleicht doch spezielle
Fähigkeiten?
Ich
war sehr überrascht von diesem Auftakt. Die Geschichte war spannend
und es macht Spaß, die einzelnen Fähigkeiten der Charaktere zu
erforschen. Nagi ist sehr sympathisch und man fühlt sehr mit ihr
mit. Denn während die anderen Schüler seit der Grundschule
ausgebildet werden, so muss Nagi eine Menge aufholen. Ihre
Fähigkeiten wollen sich auch nicht so richtig zeigen. Aber sie
verliert trotzdem nicht den Mut. Auch der Gott Tsukuyomi hat es mir
sehr angetan - bei dem Design kein Wunder.
Generell
ist das Charakterdesign hier sehr gelungen. Takeru selbst tritt nicht
in Erscheinung, aber es kommuniziert über ein Kuscheltier, was auch
einiges an Unterhaltung zu bieten hat. Der erste Band stellt die Welt
und die Charaktere vor, der Zeichenstil ist typisch für das Genre
mit leichten Linien, aber sehr detailreich (Fantasy und Romance).
Wer
Gottheiten und eine lebensfrohe, sympathische Protagonistin mag, wird
hier auf alle Fälle auf seine Kosten kommen.